Euspiron® Ratgeber
Die empfindliche Kopfhaut braucht ständige Pflege um Trockenheit, trockenen Schuppen oder Juckreiz vorzubeugen. Sie reagiert äußerst empfindlich auf innere und äußere Einflüsse.
Ursachen:
Falsche Haarpflege: Der häufigste Grund einer Trichodynie ist die Verwendung zu aggressiver Shampoos. Der natürliche Säureschutzmantel der Kopfhaut wird durch Tenside und Reinigungssubstanzen gestört, was die Kopfhaut trocken und empfindlich macht. Auch häufiges Färben ist eine Strapaze für deine Kopfhaut und Haare. Ebenso unverträgliche Inhaltsstoffe in Spülungen, Haarfärbemitteln, anderen Pflegeprodukten und Kosmetik können gereizte Kopfhaut hervorrufen. Ist die Kopfhaut irritiert, können Haarwurzeln und Haut einreißen und sich entzünden, der Mediziner spricht von sogenannten Mikro-Entzündungen. Und Augen auf bei der Wahl der richtigen Haarbürste: Von einem harten Kamm oder einer Bürste mit scharfen Borsten kann deine Kopfhaut Schaden davon tragen oder mit Kopfschuppen reagieren.
Waschen und Föhnen: Es ist längst bekannt, dass häufiges Haarewaschen die Kopfhaut austrocknet. Auch zu warmes Föhnen tut der Kopfhaut nicht gut. Die ausgetrocknete Kopfhaut wird anfällig für kleine Risse, durch die Bakterien und Keime in die Haut gelangen können. Dies führt wiederum zu Mirko-Entzündungen der Haarwurzeln.
Umweltfaktoren: Äußere Einflüsse wie Kälte und Wind können eine Trichodynie begünstigen, ebenso übermäßige Hitze, vor allem zu viel Sonneneinstrahlung. Ein großes Problem heutzutage ist zudem die Umweltverschmutzung. Es bleiben Rückstände aus der Luft auf unserem Haar und der Kopfhaut zurück, die einen Film bilden und freie Radikale entstehen lassen. So führt die Umweltverschmutzung zu Juckreiz und Schmerzen auf deinem Kopf.
Hauterkrankungen: In vielen Fällen führen Hauterkrankungen zu Trichodynie. Schuppenflechte, Neurodermitis und Hautpilze schädigen die Kopfhaut und haben die typischen Symptome wie Jucken, Spannungsgefühl und Schmerzen zur Folge. Auch ein unausgewogener Talgausstoß kann diese Symptome auslösen.
Lebensstil: Körperlicher oder seelischer Stress ist nie gesund, auch deine Kopfhaut kann darunter leiden. Zudem kann eine unausgewogene Ernährung zu gereizter Kopfhaut führen.
Verspannungen, Kopfschmerz, Migräne: Häufig klagen Migränepatienten über eine empfindliche Kopfhaut. Nackenverspannungen können sich auch bis in den Kopf ziehen und sich auf der Haut äußerst unangenehm anfühlen.
Die falsche Frisur: Ja, auch ein zu straffer Zopf kann schmerzhafte Folgen haben. Sitzt der Zopf zu eng, zieht er an den Haarwurzeln und reizt sie. Zu eng sitzende Helme oder anderen Kopfbedeckungen können ebenso auf die Haarwurzeln drücken und Schmerzen auslösen.
Hormonelle Schwankungen: Oftmals leiden Frauen unter empfindlicher Kopfhaut, wenn sie sich in Phasen hormoneller Veränderungen befinden. So etwa während des Menstruationszyklus, in einer Schwangerschaft oder der Menopause.
Empfindliche Kopfhaut: Die Symptome
Zu den typischen Symptomen empfindlicher Kopfhaut zählen:
- Trockene Kopfhaut
- Brennen
- Kribbeln
- Kopfhautschmerzen
- Juckreiz
- Rötung
- Spannungsgefühl
- Kopfschuppen
- Empfindlichkeit bei Berührung
- Haarausfall
Empfindliche Kopfhaut: Die Behandlung
Da es für empfindliche Kopfhaut keine eindeutige Ursache gibt, gibt es auch keine einheitliche Behandlungsmethode. In der Regel versucht man, die Ursachen zu identifizieren und entsprechend zu handeln. Hier sind einige hilfreiche Pflegetipps bei schmerzender, gereizter, juckender Kopfhaut und Kopfschuppen.Die richtige Haarpflege und sanfte Kosmetik machen den Unterschied. Ein mildes Shampoo unterstützt die empfindliche Kopfhaut und kann helfen, die Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Auch sollte den Haaren und der Kopfhaut etwas Ruhe gegönnt werden. Ein Verzicht auf Färben kann ratsam sein. Außerdem sollte auf natürliche und schonende Kosmetik umgestellt werden. Deine gereizte Kopfhaut wird es dir danken, indem sie weniger schmerzt.
Hier gibt es 10 Tipps für eine Linderung der Beschwerden:
- Auf eine ausgewogene, gesunde und abwechslungsreiche Ernährung achten.
- Stressbewältigung, z.B. mit Yoga oder autogenem Training.
- Eine regelmäßige Massage der Kopfhaut kann Wunder bewirken. Die sanften Berührungen regen die Durchblutung an.
- In der Sonne unbedingt eine geeignete Kopfbedeckung tragen.
- Zu kräftiges Kämmen und zu straff gebundene Frisuren vermeiden.
- Vor allem, wenn die Kopfhaut akut juckt und schmerzt, wasche deine Haare nicht täglich. Du kannst auch versuchen, hin und wieder auf Shampoo zu verzichten und deine Haare nur mit lauwarmen Wasser zu waschen.
- Auf zu heißes Föhnen verzichten.
Spezielle Pflege wie z.B. das Stärkendes Kopfhautserum und die VERTIFLEUR Spirulina Seifen können eine wahre Wohltat für trockene Kopfhaut sein. Eine Kopfhaut, die nicht mehr spannt, ist auch nicht mehr so empfindlich. Zudem vermindert mehr Feuchtigkeit die Bildung von Schuppen.