Rote Wangen ohne Scham: Couperose verstehen und behandeln

Rote Wangen sind ein Zeichen von Charme und Gesundheit, aber wenn sich die rote Färbung intensiviert und chronisch wird, kann eine Hautkrankheit vorliegen und zu einem ernsthaften Problem werden. Eine der häufigsten Ursachen für krankhaft gerötete Hautpartien im Gesicht ist die Couperose, auch als Kupferrose bekannt. Diese verbreitete Hauterkrankung kann eine Herausforderung für die Hautpflege sein, ist mit der richtigen Behandlung und den geeigneten Pflegeprodukten aber gut in den Griff zu bekommen.

Was ist Couperose?

Couperose ist mehr als nur eine Hautkrankheit – sie kann das Selbstbewusstsein beeinflussen und sich auf das emotionale Wohlbefinden auswirken. Dabei ist das Idealbild einer perfekten Gesichtshaut eine Illusion – allein an Couperose leiden in Deutschland ungefähr 5% aller Erwachsenen. Vor Allem Frauen sind oft von mehr oder weniger schweren Varianten der Couperose betroffen.

Symptome: Zu den typischen Symptomen gehören anhaltende Rötungen im Gesicht, insbesondere auf den Wangen, der Nase, dem Kinn und der Stirn. Diese Rötungen können sich verschlimmern und in schweren Fällen zu sichtbaren Äderchen (Teleangiektasien) führen.

Ursachen: Die genaue Ursache von Couperose ist nicht vollständig geklärt, aber Faktoren wie genetische Veranlagung, Sonneneinstrahlung, Alkoholkonsum, Temperaturschwankungen und empfindliche Haut können die Entstehung von Couperose begünstigen.

Was ist der Unterschied zwischen Couperose und Rosacea?

Oftmals werden Couperose und Rosacea verwechselt, aber es gibt klare Unterschiede zwischen den beiden Hautkrankheiten, auf die wir hier kurz eingehen wollen:

Couperose:

• Hauptsächlich gekennzeichnet durch anhaltende Rötungen im Gesicht aufgrund von erweiterten Blutgefäßen.

• Entzündungen oder Pickel im Gesicht sind in der Regel nicht vorhanden.

• Ursachen sind häufig genetische Veranlagung, Temperaturschwankungen und Sonneneinstrahlung.

• Die Erweiterung der Blutgefäße spielt eine entscheidende Rolle bei Couperose, und das Hautbild kann sich dadurch verändern.

Rosacea:

• Neben Rötungen kann Rosacea auch Entzündungen, Pickel im Gesicht und sichtbare Äderchen verursachen.

• Auslöser können Hitze, Alkoholkonsum, scharfes Essen und Stress sein.

• Rosacea betrifft oft Menschen in mittlerem Lebensalter.

• Die genaue Ursache ist noch nicht vollständig geklärt, aber Entzündungen spielen eine Schlüsselrolle in der Entstehung von Rosacea im Gesicht.

Leben mit Couperose

Auch wenn Couperose schmerzfrei ist und keine unmittelbaren körperlichen Einschränkungen mit sich bringt, kann diese Hautkrankheit sehr belastend sein. Die sichtbaren Rötungen im Gesicht können das Selbstbewusstsein beeinträchtigen und zu psychischem Stress führen, der wiederum zu Beeinträchtigungen des Hautbilds führen kann. Umgekehrt können eine stabile Psyche und mentale Resilienz das Hautbild positiv beeinflussen.

Wie kann ich die Symptome von Couperose lindern?

Wer unter Couperose leidet, muss nicht verzweifeln. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Rötungen zu behandeln und die Haut zu beruhigen:

1. Hautpflege:

Wählen Sie milde, hypoallergene Hautpflegeprodukte, um Irritationen zu vermeiden. Gut dafür geeignet sind die besonders schonenden Cremes und Salben von Euspiron, die die wertvolle Spirulina-Alge enthalten. Verwenden Sie spezielle Pflegeprodukte und Kosmetika, die Ihre Haut nicht reizen, sondern sie beruhigen und ihre Widerstandskraft stärken.

2. Sonnenschutz:

Besonders für das Gesicht gilt: schützen Sie Ihre Haut vor der Sonne! Die für Menschen unsichtbare UV-Strahlung ist mitverantwortlich für einen Großteil aller Hautschäden im Gesicht. Tragen Sie täglich Sonnenschutzmittel mit mindestens SPF 30 auf, wenn sie Ihre Haut der Sonne aussetzen, um Sie vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen.

3. Konsultation eines Hautarztes:

Wenn die Beschwerden anhalten oder sich verschlimmern, empfiehlt es sich, einen Hautarzt aufzusuchen. Da es sich bei Couperose um eine Hautkrankheit handelt, kann es passieren, dass die Hautrötungen trotz optimaler Pflege nicht abklingen oder die Beschwerden sogar größer werden. Ein Hautarzt kann Ihnen helfen, den für Ihren Fall optimalen Behandlungsweg zu finden, und Ihnen die passenden Medikamente oder Eingriffe verschreiben.

4. Cremes und Seren:

Ihr Hautarzt kann Ihnen Heilmittel wie spezielle verschreibungspflichtige Cremes und Seren mit entzündungshemmenden Wirkstoffen verschreiben, die die Symptome der Couperose reduzieren.

5. Lasertherapie:

Wenn sich Blutgefäße so geweitet haben, dass die Rötungen nicht mehr medikamentös behandelt werden können, kann eine Laserbehandlung in Frage kommen. Dabei werden die erweiterten Blutgefäße verödet und damit Rötungen im Gesicht reduziert.

Pflege und Schönheit trotz Couperose

Wenn Sie an Couperose leiden, müssen Sie nicht auf Hautpflegeprodukte und Kosmetik verzichten. Ganz im Gegenteil, die richtigen Produkte und Pflegegewohnheiten können dazu beitragen, Ihre Haut zu beruhigen und Rötungen zu minimieren, während sie Ihre natürliche Schönheit unterstreichen.

Für die Pflege von Couperose-strapazierter Haut können Sie sich auf die Pflegeprodukte von Euspiron verlassen. Die darin verarbeitete wertvolle Spirulina-Alge ist bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und ihre Fähigkeit, die Haut sanft zu beruhigen. Gesichtscremes von Euspiron können Ihrer Haut die Pflege bieten, die sie verdient.

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