Euspiron® Ratgeber
In gesunder, geschmeidiger Haut fühlen wir uns wohl und gut aufgehoben. Trockene Haut löst Unbehagen oft am ganzen Körper aus. Das äußere Spannungsgefühl setzt sich leicht nach innen fort. Wer häufig gereizte, trockene, juckende Haut hat, reagiert bisweilen nervöser und empfindsamer als jemand mit “dicker” Haut. Trockene Haut ist in der Tat auch dünner.
Einflüsse von außen
- Wind und Wetter: Sowohl bei Kälte wie bei Hitze gibt die Haut vermehrt Feuchtigkeit ab. Ist zudem die Luftfeuchtigkeit geringer, trocknet sie schneller aus. Wind und Staub tragen den schützenden Fettfilm ab. Wenn es heiß ist, verliert die Haut durch vermehrtes Schwitzen weiter an Flüssigkeit.
- Sonneneinstrahlung: Einerseits nutzt die Haut das Sonnenlicht, um Vitamin D zu bilden. Ist die Haut jedoch länger und intensiv der Sonne ausgesetzt, fangen die betroffenen Partien an zu spannen, sie röten sich und können schmerzen.
- Wasser: Auch hier gilt es, ein Zuviel zu vermeiden. Sauberes Wasser reinigt unsere Schutzhülle und hilft ihr, sich von schädlichen Substanzen zu befreien, abgestorbene Hautpartikel zu entfernen und sich zu erneuern. Wasser kann die Haut aber auch auslaugen, ihr Fette und Feuchtigkeit entziehen.
- Kleidung: Eng sitzende Kleidungsstücke lassen die Haut oft zu wenig atmen. Zudem schwitzt sie stärker. Trockene Haut schuppt und juckt dann vermehrt.
- Putzmittel, Schadstoffe: Im Alltag hantieren wir häufig mit unterschiedlichen chemischen Substanzen, die bei direktem und wiederholtem Kontakt die Haut angreifen können. Reinigungs- und Waschmittel, Farben, Lacke, Lösungsmittel gehören dazu.
Einflüsse von innen
- Schwitzen: Übermäßiges Schwitzen, etwa beim Sport oder bei hochsommerlichen Temperaturen, ist eine wesentliche Maßnahme des Körpers, um den Wärmehaushalt auszugleichen. Dadurch gehen jedoch kurzfristig Flüssigkeit und Salze verloren. Die Haut zeigt spürbar den Mangel an. Sie ist gerötet, spannt und wird faltig.
- Zu wenig trinken: Die Haut ist auf einen ausgeglichenen Wasserhaushalt im Körper angewiesen. Sie braucht regelmäßigen Nachschub für die Flüssigkeit, die sie abgibt oder verliert. Wer über längere Phasen zu wenig trinkt, sein Durstgefühl unterdrückt, etwa in Stresszeiten, nimmt der Haut ihr Feuchtigkeitspolster. Sie wirkt fahl, wird rau und spannt.
- Rauchen: Oft verrät die Haut den Raucher. So wirkt die Gesichtshaut bei vielen Rauchern blass, trocken und grau. Sie zeigt frühzeitig feine Falten. Das Risiko für Hautkrankheiten wie Schuppenflechte, die mit trockener Haut einhergeht, ist erhöht.
- Alkohol: Wer Alkohol trinkt, schwitzt stärker. Allein dadurch trocknet die Haut leichter aus.
- Stress, seelische Belastungen: Kehrt sich befriedigende Aktivität in negative Daueranspannung um, leidet die Haut sichtbar mit. Sie wird blass und fahl, spannt, schuppt und juckt. Manchmal zeigen sich gerötete und entzündete Stellen.
- Lebensalter, hormonelle Veränderungen: Verschiedene Hormone, darunter die Geschlechtshormone, beeinflussen auch den Hautzustand. Insbesondere Frauen erleben es, dass sich ihr Hauttyp im Laufe ihres Lebens verändert. So kann die Haut in der Pubertät noch eher fettig sein. Sie normalisiert sich dann später, etwa unter Einnahme eines Verhütungsmittels oder während der Schwangerschaft und Stillzeit. In den Wechseljahren schließlich neigt die Haut oft deutlich zu Trockenheit.
Mögliche krankhafte Ursachen für trockene Haut
- Neurodermitis
- Kontaktekzeme (Hautausschläge)
- Schuppenflechte (Psoriasis)
- Stoffwechselerkrankungen und Hormonstörungen
- Schilddrüsenunterfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Mangelernährung
- Zinkmangel
- Medikamente und Therapieformen als Auslöser
Tipps zur Pflege Ihrer trockenen Haut
Behutsame Körperpflege: Duschen Sie mit lauwarmem Wasser, eventuell auch nur jeden zweiten Tag. Verwenden Sie milde, seifenfreie, hautneutrale Dusch- und Waschgels oder Vertiflfeur Körperseifen und das Stärkende Kopfhautserum von EUSPIRON mit bioaktiver Spirulina. Ausgiebige Vollbäder sind nichts für trockene Haut! Wählen Sie Hygiene- und Pflegeprodukte, die Feuchtigkeit spenden, rückfetten und möglichst nicht parfümiert sind. Wer trockene Haut hat, darf ruhig reichlicher cremen z.B. mit der mit Vitalisierende Basispflege mit 4% Spirulina, aber Vorsicht: Auch ein Zuviel des Guten setzt der Haut zu.