Euspiron® Ratgeber
Neurodermitis, auch atopisches Ekzem genannt, tritt vermehrt in Industriestaaten auf. Vor allem Stadtbewohner leiden gegenüber Landbewohnern zunehmend unter den Folgen dieser Hautkrankheit. Dem Allergieinformationsdienst zu Folge erkranken etwa 14,3 Prozent aller Menschen eines Tages in ihrem Leben am atopischen Ekzem. Neurodermitis ist damit die häufigste neurologische Erkrankung und die Zahl ihrer Diagnosen steigt weiterhin an.
Doch wie kommt es zu diesem dermatologischen Leiden?
Die Ursachen dieser Erkrankung sind noch nicht vollumfänglich erforscht. Allerdings weiß man bereits in vielen Fällen, dass es sich um eine erbliche Veranlagung handelt.
Viele Faktoren, die die Entstehung und die Fortführung der Erkrankung begünstigen, sind bereits bekannt.
Dies wären beispielsweise allergische Reaktionen auf:
- Hausstaub
- Blütenpollen
- Tierhaare
- Inhaltsstoffe bestimmter Nahrungsmittel
Außerdem kann die Haut gereizt werden durch:
- Dusch- und Waschmittel
- Chemikalien
- Putzmittel
- Wolle
Des Weiteren können Sonneneinstrahlung, klimatische Veränderungen, sowie die psychische Konstitution und das Immunsystem eines Menschen die Entstehung und Fortschreiten des Leidens begünstigen.
Wie macht sich die Krankheit bemerkbar?
Dieses Hautleiden zeichnet sich aus durch:
- ein wandelbares in verschiedenen Erscheinungsbildern auftretendes Ekzem
- von Alter abhängiger Ausprägung und Form
- Juckreiz
- trockene Haut
- sprödes Haar an befallener Stelle
Wo bricht das Ekzem gehäuft aus?
In Abhängigkeit vom Alter des Betroffenen, kommt es zu unterschiedlichen Ausbruchsarealen.
Angefangen im Säuglingsalter tritt es auf im Bereich von:
- behaarter Kopf
- Gesicht
- Hals
- Windel
Im Schulalter im Bereich von:
- Kniekehlen
- Ellenbeugen
- Gesicht
- Nacken
- Hals
Im Erwachsenenalter:
- Besondere Formen von Handekzemen
Was tun bei Beschwerden?
Bisher ist Neurodermitis nicht heilbar. Jedoch können die Beschwerden mit einer Vielzahl an Therapiemöglichkeiten weitestgehend gelindert und eingedämmt werden. Dabei ist nicht ausschließlich auf die medikamentöse Behandlung zu achten. Auch die psychologische Betreuung stellt, schon aufgrund des entstehenden Leidensdruckes des Betroffenen, einen nicht minder wichtigen Bestandteil einer umfassenden und erfolgreichen Therapie dar.
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Bei stark ausgeprägter Symptomatik ist allerdings zuvor die Konsultation eines Arztes zu empfehlen.