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Die Neurodermitis zählt zu den häufigsten Erkrankungen im Kindesalter. Besonders oft sind Säuglinge und Kinder bis zwei Jahren betroffen. Neurodermitis, auch atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis genannt, tritt besonders häufig im Kindesalter auf. In Deutschland leiden etwa 13 Prozent aller Kinder zumindest zeitweilig unter den oft lästigen Hautsymptomen. Diese Fakten sollten Sie kennen:
Die gute Nachricht: Bei etwa 60 Prozent der betroffenen Kinder verschwinden die Symptome bis zum frühen Erwachsenenalter. Die Chancen, dass sich die Erkrankung sozusagen „auswächst“, stehen also gar nicht so schlecht.
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Neurodermitis bei Kindern und Babys – wie zeigt sie sich?
Neurodermitis ist dadurch gekennzeichnet, dass immer wieder Krankheitsschübe unterschiedlicher Dauer und Schwere auftreten. Während sich die Ekzeme bei Erwachsenen zum Beispiel in Armbeuge, Kniekehle und an den Händen zeigen, tritt die Neurodermitis bei Säuglingen und Kleinkindern vor allem im Gesicht, auf der Kopfhaut (Milchschorf) und auf der Streckseite von Armen und Beinen auf.
Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern bis zwei Jahren
Neurodermitis bei Kindern zwischen zwei und 12 Jahren
Neurodermitis bei Kindern und Babys – welche Ursachen und was ist der Auslöser dafür?
Der Begriff Neurodermitis bedeutet so viel wie Nervenentzündung und ist eigentlich veraltet. Heute weiß man, dass die Hautsymptome nichts mit einer Entzündung der Nerven zu tun haben. Die medizinisch korrekte Bezeichnung der Erkrankung lautet: atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem. Mit dem Begriff „Atopie“ wird in der Medizin eine erhöhte Neigung zu Allergien beschrieben. Warum genau sich die Erkrankung entwickelt, ist bis heute noch nicht vollständig erforscht. Man geht allerdings davon aus, dass mehrere Faktoren zusammenwirken:
Gut zu wissen: Neben der richtigen Hautpflege, wie z.B. mit unserer Juverio-Serie, ist die Meidung der individuellen Triggerfaktoren ein wichtiger Bestandteil der Basistherapie bei Neurodermitis.
Neurodermitis bei Kindern – was hilft?
Falls Sie den Verdacht haben, Ihr Kind könnte unter Neurodermitis leiden, sollten Sie einen Termin beim Kinderarzt vereinbaren. Stellt der Arzt tatsächlich eine Neurodermitis fest, wird er mit den Eltern die Behandlung genau besprechen.
Ziel der Behandlung ist, dass die Symptome möglichst vollständig verschwinden und keine neuen Neurodermitis-Schübe auftreten. Auch wenn es derzeit nicht möglich ist, die Neigung zu Neurodermitis zu heilen, so kann in der Regel durch eine konsequente Therapie eine deutliche Besserung des Hautzustandes erreicht werden. Die Behandlung basiert auf folgenden Prinzipien: